Während Doktor Dori Caisson mit der Autopsie eines von Kugeln durchsiebten männlichen Leichnams beginnt, heilen alle Schußwunden plötzlich wieder zu und der Tote namens Towsend erwacht zu neuem Leben. Er erklärt der verduzten Ärztin, daß er ein außerirdischer Cop, ein „Peacemaker“, sei, der den gefährlichsten Verbrecher seines Planeten erledigen soll, der zur Zeit auf der Erde weilt. Die Jagd beginnt…
Nach „Dark Angel“ schon wieder ein außerirdischer Cop-und-Killer-Plot, der mehr oder weniger indirekt von James Camerons „Terminator“ abstammt. Doch im Gegensatz zum Dolph-Lundgren-Vehikel ist hier alles ein bißchen billiger und einfacher gehalten. So auch die Effekte und die Action, obwohl die eingeschobenen Autostunts nicht unbedingt schlecht sind. Zu den Make-Up-Effekten muß man allerdings sagen, daß sie stellenweise sehr krude sind (z.B. der Bauchschuß beim Finale). Die Fähigkeiten der zwar bekannten, aber nicht gerade hochkarätigen Darsteller halten sich in Grenzen und runden das Gesamtbild einer müden, auf die schnelle Mark konzentrierten Produktion durchaus ab. Wer jedoch kurzweilige, für den Bauch entstandene Unterhaltung sucht, dürfte mit „Peacemaker“ korrekt bedient sein. Mit Robert Forster, Robert Davi, Lance Edwards, Hilary Sheparo u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin