Review

Mal eben die besten Ideen ein paar namhafter Streifen aufgegriffen und in ein eigenes Filmprojekt gepackt:Fertig ist „Death Machine“.

Hayden Cale ist neue Managerin im umstrittenen Chaank-Konzern,der sich mit Rüstungsaufgaben jenseits der Legalität beshäftigt.Noch ahnt sie nichts von den dubiosen Machenschaften,doch der Tüftler Jack Dante ist ihr suspekt,denn er hat nicht nur psychopathische Verhaltensweisen,sondern entwickelt auch „Warbeast“,einen unbesiegbaren Kampfroboter.

Tempo kommt erstmals nach einer halben Stunde auf,was dann folgt sind Szenarien,die kaum fesseln können.Ein paar Leute laufen durch die kaltblauen Gänge des Konzerns und werden vom Metallmonster verfolgt,das aussieht wie ein Prototyp einer weiteren Alienverfilmung.
Unspektakulär und ideenlos hangelt man sich von einem Angriff zum nächsten – zu wenig,um über die ohnehin zu lange Laufzeit zu unterhalten.
Brad Dourif kann als einziger Darsteller überzeugen und spielt den psychopathischen Tüftler mit sichtbarer Spielfreude.Die übrigen Akteure erreichen teilweise nicht einmal Mittelmaß.
Ein paar rare Splatterszenen und routiniert abgedrehte Action können den Streifen auch nicht über Durchschnitt heben und durch die einseitige Handlung bewegt er sich eher darunter.

Mit dieser halbgaren Mischung aus Universal Soldier und dem alten PSX-Spiel Disruptor konnte man mich zumindest nicht sonderlich beeindrucken.Da nützen auch diverse Anspielungen bekannter Filme nichts.
4 von 10 Punkten

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