Es ist fraglich wann der Mensch angefangen hat gegen seines gleichen zu wüten, aus dem Tierreich hats ihm keiner vorgemacht, er muß schon selber darauf gekommen sein. All das, das jahrtausende lange töten, abschlachten, morden verpackt in einem Menschen der bis dato den Höhepunkt dieser zutiefst düsteren Menschheitsgeschichte anführt. Das wahrhaft apokalyptische Verbrechen der Endlösung, 6 Jahre Krieg der Millionen an Opfern forderte, ausgebrütet in deutschen Nazigehirnen, -eine Schuld die noch auf Generationen mit dem Namen Deutschlands einhergehen werden und an der Spitze der Name der mit dem absolut Bösen verbunden wird.
Wir steigen hinab, unter die Reichskanzlei, direkt ins Herz der Finsternis, -wir erwarten den Teufel persönlich zu treffen. -Fehlanzeige, betrunkende Soldaten und Generäle bekommen wir zu sehen und einen alten, zittrigen Mann, eingefallen und verschwitzt wirkt sein Gesicht. Lebend an einem Ort jenseits der Realität. Man könnte fast Mitleid haben für dieses Wrack der einst Millionen mit flammenden Reden ud Gesten begeistert hat und sie zu Opferlämmern seiner apokalyptischen Weltanschauung machte. Nichts mehr da von ihm. Während diese Gestalt, wild fluchend und jedem anderen die Schuld in die Schuhe schiebend, noch wilde Pläne für den Endsieg macht sterben über ihm die Menschen. Sterben Kinder des Volkssturms, alte Männer, Frauen, im letzten "aufgebot" des sinnlosen Kampfes für den "Endsieg". Standgerichte ziehen durch die Straßen Berlins (oder was davon noch übrig ist) stellen jeden an die Wand der nicht bereit ist für den "Führer" zu kämpfen, naja besser gesagt sich abknallen zu lassen.
Aber der Tod hällt jetzt auch im Bunker Einzug. Die Goebbelsfmailie will der vorrückendn roten Armee nicht lebend in die Hände fallen und zieht zusammen mit den 6 Kindern und Giftcocktail die Konsequenz. Hitler verteilt mit zitternder Hand noch ein paar Orden an HJ Mitglieder, bevor er sie wieder in die Hölle hinausschickt (das Foto was damals entstand ist das letzte was ihn lebend zeigt, ich habe mal gehört, das der Junge der den Orden verlehen bekommen hat direkt beim verlassen der Reichskanzlei von Granaten umkam). Nach der Hochzeit mit seiner heimlichen Geliebten Eva Braun geht auch Hitler den Weg wie die vielen Millionen vor ihm auch.So, soviel zur Geschichte, jetzt aber zum Film. Er ist gut, nicht sonderlich herausragend aber sehenswert. Geschichtlich gesehen sicherlich interessant, aber ich denke mal das en Großteil davon eh jeder schon im Schulunterricht gelernt hat. Was mich etwas verärgert hat und auch den wirklich uten Ansatz mehr oder weniger zerstört hat, war, dass immer wieder eine klaustrophobische und von Irrsinn und Wahnsinn geprägte Stimmung aufkam. Kamerafahrten durch die bengten Räume und Fure des Stahlbetonsags, -ernüchterte und dennoch völlig betrunkende Soldaten die der Wahrheit längst ins Gesicht gesehen haben, das hinter den Stahltüren ein Wahnsinniger herumtobt. und im gleichen Augenblick schwengt die Kamera auf die Straßen Berlins, da zerfetzen Granaten und russische Panzer dieses düstere Kammerspiel. Da währe weiger echt mehr gewesen. Man hätte sich ausschließlich auf die Situation im Bunker konzentrieren sollen und auf das was direkt über den Köpfen des "Hauptdarstellers" abgeht komplett verzichten sollen.