Review

Mit Scream gelang Regisseur Wes Craven es eindrucksvoll das tot geglaubte Genre des Teenie Slasher wieder zur Leben zu erwecken.

So folgte nach dem Kassenhit des Altmeisters eine Reihe von Nachahmern zu den auch Düstere Legenden gezählt werden muss.
Dabei ist aber das ganze aber zur sehr nach bekannten Muster gestrickt.

Dabei beginnt alles mit einem Massaker am Pendelton College, bei dem mehrere Studenten ermordet werden.
25 Jahre später beginnt ein Killer erneut Menschen ins Visier zu nehmen.
Dabei geht der Killer nach den Düsteren Legenden vor.
Diese Theorie halten allerdings einige Studenten zunächst für Unsinn.
Das ändert sich schnell, als mehr und mehr Teenager dem maskierten Serienkiller zum Opfer fallen...

Man nehme eine Schablone und fertige danach einen Film.
Das Ergebnis ist dann das was als Düstere Legenden rauskommt.
So ist die Story wenig inspirierend oder originell.
Dies hat zur Folge das die Spannung sich in verhaltenen Rahmen bewegt.
Zudem kann man als erfahrener Horrorfan sich recht schnell denken wer denn nun der Killer ist.
Dazu kommt das auch die Kills relativ blutarm sind.

Schauspielerisch ist das ganze ebenfalls nur maximal Durchschnitt, auch wenn mit Robert Englund ein bekannter sowie erfahrener Mime dabei ist und zumindestens keine Totalausfall zu verzeichnen ist.

So ist Düstere Legenden vor allem an Slasher Fans gerichtet.
Diese werden solide bedient und eine totale Gurke ist der Film von Regisseur Jamie Blanks immerhin auch nicht.
5 Punkte unter dem Strich.

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