Review

Hierbei handelt es sich um den dritten Teil der "Kuck`mal, wer da spricht" - Reihe. Die ursprüngliche Idee war sehr einfach und unkompliziert hervorgerufen. Die Fortsetzung erledigte sich durch Einfallslosigkeit in einen tiefen Schlaf. Aus diesem Grunde musste natürlich etwas Neues her. Aber was? Nachdem schon der Sprössling älter wurde und eine Schwester bereits "ausgebrütet" war, musste also ein neues Geschöpf her. Und da man bereits im Vorfeld wusste, dass die Grundidee mit diesem Teil komplett ausgeschöpft wird, verprasste man gleich zwei neue Geschöpfe in diese Story. Um zur Auflösung zu kommen: Zwei Hunde wurden in die Idee "verbannt".

Erst einmal darf man sich freuen, dass kein drittes Kind zur Welt kam, denn dann bliebe wohl die Frage, ob es neben Nina Hagen und Thomas Gottschalk noch schlechtere Synchronstimmen gibt? Aber da man ja bekanntlich ein "Herz für Tiere" hat wurden zwei ansehnliche und überzeugende Synchronstimmen für die beiden Hunde herbeordert. Und das ist auch gut so. Obwohl es peinlicher als in den beiden Vorgängern nicht hätte werden können. Aber kommen wir zurück zu der neuen Idee, die zugleich eine neue Rahmenhandlung für das Geschehen bietet. Die Story wirkt fein und einer endlos langen Linie folgend. Diese Linie ist zudem leider sehr dünn und weich.

Die Gags kommen teilweise verhältnismäßig ordentlich und repräsentativ herüber und wissen, zu gefallen. Und darstellermäßig wirkt Kirstie Alley nicht ganz so nervtötend wie sonst. John Travollta lässt sich ebenso sehen und überzeugt als perfider, solider und gestresster Vater.

Fazit: Ein Blick würde sich lohnen. Aber ein Zweiter? (6/10)

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