Inhalt
Junganwalt Adam nimmt einen eigentlich schon seit Jahren brach liegenden Fall wieder auf. Dieser betrifft seinen Großvater Sam Cayhall, der kurz vor seiner Hinrichtung steht. Er wird des Mordes zweier Kinder, sowie versuchten Mordes an deren Vater beschuldigt.
Während seiner Recherchen stößt Adam auf immer mehr missachtete Einzelheiten, die seinen Großvater entlasten sollen. Doch der Gerichtshof schaltet auf stur. Er muss noch ein schlagendes Argument liefern, das Sam entlastet – und dabei läuft ihm die Zeit weg…
Kritik
Die Romanvorlagen von Starautor John Grisham gehören zu den beliebtesten Buchverfilmungen überhaupt. Hier gelingt es auch sofort eine gewisse Spannung aufzubauen. Die zuerst aufkommenden Antipathien gegen Sam schlagen mit der Zeit um.
Auf das eigentlich zu vermutende Happy – End wird größtenteils verzichtet, was auch dem Zuschauer einen Schauer über den Rücken laufen lässt und ihn zum Nachdenken anregt.
Gene Hackman und Chris O’Donnell legen viel Gefühl in ihre Interaktionen und können durchaus überzeugen. Mit Flashbacks wird zudem gearbeitet um den Zuschauer ab und an aufs Glatteis zu führen, oder Charakterzüge zu verdeutlichen…
Fazit
Kinokrimi mit bedrückendem Ausgang