Larry und Barbara sind ein glückliches Paar, das auf der tropischen Insel, auf der Larry eine neue Arbeit als Architekt gefunden hat, ein Haus sucht. Ein Freund hilft ihnen bei der Vermittlung eines günstigen Angebotes. Warum das Haus so billig war, erfahren die beiden schon schnell: Im Haus geht der Geist einer vor 400 Jahren ermordeten bösen Frau um.
Herb Freeds Geister- und Besessenen-Film wartet mit miesen, billig gemachten Tricks und Masken auf, die in der heutigen Zeit absolute Lacherfolge sind. Das Script ist recht dünn und gibt viel zu wenig her, um einen guten Film draus werden zu lassen. Der belanglose Regiestil Herb Freeds, der bereits mit „Graduation Day“ sein durchaus vorhandenes Talent bewiesen hat, ergänzt dann das Ganze wunderbar. „Jenseits des Bösen“ ist jenseits der Vorstellungskraft, die es uns ermöglicht, die schlechten, aber wenigstens hübsch bizarren Jess-Franco-Machwerke zu genießen. Mit John Saxon, Lynda Day George, Michael Dante, Mario Milano u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin