InhaltFünf Jahre nach den schrecklichen Morden im Crystal Camp wagt es erstmals ein weiterer Trupp von Jugendlichen erneut in dem neu errichtete Camp zu nächtigen.
Am Lagerfeuer wird ihnen vom Gruppenleiter dann auch die Geschichte von Jason Vorheers erzählt. Natürlich machen sie alle anfangs noch ihren Spaß über die Legende, doch als einige der Jugendlichen zurückbleiben, während andere in die Stadt fahren, bewahrheitet sich die Legende – doch wer kann Jason nun noch aufhalten?
KritikWie auch schon beim ersten Teil ist es schwer, diese Fortsetzung zu beurteilen. Die damaligen Verhältnisse waren spärlicher und somit wirken auch in diesem Streifen einige Szenen einfach nur lächerlich.
Das fängt schon zu Beginn an, wenn sich die Protagonistin in ihrem Bett unruhig hin und her wälzt, wobei sie stets gequält aufstöhnt. Dem entgegen sieht man noch einmal das Finale von Teil eins – gleich darauf, wird auch die letzte Überlebende von dort aus dem Weg geräumt. Dieses Mal ist es Jason, der die Morde begeht und wie man erkennen muss nicht tot zu kriegen ist.
Leider muss man hier aber auch wieder darauf hinweisen, dass Freitag der 13. einer der Filme ist, der das „dumme Opfer“ etablierte. Niemand von ihnen wehrt sich wirklich, wobei es manches Mal genügend Zeit für Flucht gegeben hätte, oder auch Jason seine Waffen verliert, mit denen man sich also hätte verteidigen können. Zudem liefern sie sich ihm alle schutzlos aus.
Die Standbilder aus Teil 1 wurden nun nicht mehr verwendet, stattdessen wird weggeblendet. Die Story ist natürlich einfach gestrickt und lässt dieses Mal natürlich auch wieder sämtliche Türen für eine Fortsetzung offen. Wirkliche Schockmomente sucht man vergebens und leider ist der Schluss zugleich auch ein wenig verwirrend.. Dennoch ist die Reihe kultig und vielleicht auch nur aufgrund dessen sehenswert.
FazitEin wenig ernüchternd still für einen Horrorfilm. Nur als Kult empfehlenswert