Perfekte Inszenierung, subtiler Grusel und viele Interpretationsmöglichkeiten zeichnen dieses Meisterwerk des Psycho-Thrillers/-Horrors aus, das massive Kritik an der US-amerikanischen Militärführung übt, vor allem aber einen staunenden, nachdenklichen Zuschauer zurücklässt, in dessen Gedächtnis sich "Jacob's Ladder" mit Sicherheit festgesetzt haben dürfte. Regisseur Adrian Lyne, der sich auch für eine Poppergurke wie "Flashdance" verantwortlich zeichnet, hätte ich diesen Film nun wahrlich nicht zugetraut - wurde aber eines besseren belehrt.