Robbery - Ein mörderischer Coup (1985)

Tayler ist Major bei der Army. Er muss Zwangsurlaub nehmen, weil er einen Einsatz versaut hat.
Er fühlt sich von der Army unfair behandelt und weiß mit seiner Zeit nichts anzufangen, weshalb er beschließt mit seinen Vietnam-Kameraden Wettgelder in Millionenhöhe von einem mächtigen Gangster, der seine Finger im Glücksspiel hat, zu rauben, um sich danach ein schönes Leben zu machen.
Der große Coup muss vorher sorgfältig geplant und finanziert werden. Deshalb klaut die Einheit Waffen und raubt eine Bank aus.
Nun kommt auch noch die Polizei ins Spiel, die versucht die Ex-Marines zu schnappen und gleichzeitig den Betreiber der  Pferderennen, den Taylors Truppe ausrauben will, dingfest zu machen.
Wird der mörderische Coup gelingen???

Soviel zur Story dieses unglaublich langweiligen Films. Die Schauspieler sind für einen B-Movie Ok aber auch nicht besonders gut. Das Problem ist die unbeschreiblich lahme Inszenierung und das Fehlen irgendwelcher Schauwerte. Die Story plätschert vor sich hin, alle Szenen wirken unnötig in die Länge gezogen und viele Szenen sind vollkommen unnötig, da sie keine Inhalte transprtieren, dafür die Laufzeit strecken. Dramaturgisch befindet sich der Film konstant auf dem Nullpunkt.

Action exestiert genau genommen keine. Beim Banküberfall gehen Tayler und seine Männer einfach in das Gebäude, rufen: ``Hände hoch``, nehmen das Geld und verschwinden wieder.
Bei den Vorbereitungen zu dem mörderischen Coup wird mal eine Tür aufgesprengt, eine andere aufgebohrt.                       
Im Finale, das als solches erst wahrgenommen wird, wenn der Film vorbei ist und man weiß, dass jetzt nichts mehr kommt, werden etwa fünf-sechs Leute abgeschossen und ein Auto explodiert.
Das waren die absoluten Höhepunkte, was hoffentlich deutlich macht, dass dieser Film extrem unspektakulär ausfällt. Der Rest besteht aus Dialogen, die weder witzig noch clever oder sonst irgendwie intresssant sind.

Es gibt noch nicht mal trashige Momente, denn dazu ist der Film auch wieder zu professionell gemacht. Möglicher Weise wäre der Film, hätte er nicht ein so offensichtlich niedriges Budget gehabt, etwas spektakulärer geworden.

Ein Film, den die Welt nicht braucht und wahrscheinlich niemand mögen wird, auch wenn es wesentlich schlechteres gibt.