Eine Gruppe von Abenteurern entdeckt mitten im thailändischen Dschungel den als ausgestorben geltenden Stamm der Wurmanbeter. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn die Stammesmitglieder huldigen über ihren bösen Priester einigen ekligen Tieren, die sich wie Würmer in Menschen hineinfressen. In eine Zeremonie, bei der eine Frau geopfert werden soll, platzt einer der Hobbyforscher herein und wird von den Wurmanbetern überwältigt. Nur durch die Hilfe eines schönen Mädchens überlebt der Mann das nun folgende blutige Ritual…
Und wieder mal ein satter Griff in die Wunderkiste des Hongkong-Kinos. „The Seventh Curse“ ist eine kurzweilige Horror-Action-Fantasy-Mischung mit „Indiana Jones“-Motiven und „Alien“-esken Gore-Einlagen. Das alles ist so kurzweilig wie möglich inszeniert und glänzt durch einige interessante Set-Pieces und eine über dem Standard stehende Ausstattung. Von Anfang an setzt Regisseur Lau Nei Tsan auf grelle Effekte und forcierte Action, so daß das Interesse des Publikums schnell gebunden ist. Die prächtigen Bilder sprechen für sich, und so fällt es einem nicht schwer, sich den Film auch als kantonesisches Original ohne Untertitel anzuschauen. Die Dialoge und die Feinheiten der Handlung sind eh zweitrangig, was zählt, das ist die geradlinige Unterhaltung. Und die ist garantiert! Die mir vorliegende japanische Laserdisc ist letterboxed (1,91:1). Mit Chow Yun-Fat, Maggie Cheung, Dick Wei u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin