Review

HPE ist eine Perle des Independent-Filmes! Ein unglaublich effektives Filmchen, das nach einem in etwa halbstündigen Handlungsaufbau 50 - 60 Minuten Terror pur bietet. Und dieser ist verdammt nervenzerrend geraten. Ehrlich, es ist schon lange her, seit ich das letzte Mal so gefesselt war. Unterstützt von einem grandios unheimlichen Music Score und den stetigen Windgeräuschen entfaltet sich eine Atmosphäre des Grauens, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Der Großteil des Streifens spielt in der (zugegeben recht großen) Waldhütte, und bald entsteht eine klaustrophobische Stimmung, wenn die unheimliche Gestalt ums Haus schleicht und man nicht mehr raus kann. Es spielen den ganzen Film über nur 4 Menschen mit, und die geben ihr bestes und sind absolut überzeugend. Da das Geld knapp war, such man aufwendige Effekt hier vergebens. Am ehesten wage ich mal einen Vergleich mit dem BLAIR WITCH PROJECT... wer diesen Film mochte, sollte HPE lieben. Im Gegensatz zu BWP jedoch schrecken die Macher bei HARDCORE POISONED EYES auch vor blutigen Details nicht zurück. Und das Ende ist zwar konsequent aber nichtsdestotrotz ein Hammer!

Fazit: einer der besten, unheimlichsten und fesselndsten Independent-Filme überhaupt. Das gibt 10 von 10 Aleister-Crowley-Actionfiguren (auf den Satanisten Aleister Crowley wird übrigens im Film Bezug genommen)!

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