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Wimbledon (8/10) Kirsten Dunst ist eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, dennoch hatte ich Angst, ich würde diesen Film nicht überleben. Schon der deutsche Titel klingt nach einer billigen Romanze mit Taschentuchgarantie für deutsche Teenager. Nicht ist weniger wahr. Denn Wimbledon mixt gekonnt alle Elemente zusammen, hält aber wunderbar die Balance zwischen Ironie, Komödie und Knutscherei der Hauptdarsteller. Paul Bettany hat wirklich Glück, denn hier darf er Dunst abschlabbern, im wirklichen Leben ist Jennifer Connelly seine Ehefrau, auch eine der attraktivsten Schauspielerinnen, die Hollywood zu bieten hat. Sam Neill als Vater spielt gekonnt zwischen Beschützer und nichtsraffenden Vater, der nicht merkt, was abgeht. Alles in allem: Popkornkino vom Feinsten amerikanisch, ohne aber die Peinlichkeiten deutscher Filme zu übernehmen. Sehenswert.

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