Akira ist einer DER Animes schlechthin. Er glänzt durch eine sehr gute Story und eine tolle Umsetzung.
Story:
1988 experimentiert die Armee mit Kindern, die über PSI-Fähigkeiten verfügen. Als die Tests außer Kontrolle geraten, wird eine Atombombe abgeworfen. 31 Jahre später, nach dem 3. Weltkrieg, durchstreift eine Motorradgang die Stadt Neo-Tokyo. Tetsuo, einer der Mitglieder, trifft eines Nachts auf Takashi, welcher über paranormale Fähigkeiten verfügt. Tetsuo kommt mit diesen Fähigkeiten in Berührung. Als die Regierung Tetsuo findet, führt die Experimente an ihm durch, da sie Interesse an seinen Fähighkeiten hat. Kaneda, Anführer der Motorradgang, versucht nun seinen Freund Tetsuo zu befreien. So langsam aber gewinnt die Fähigkeit die totale Kontrolle über Tetsuo. Es stellt sich heraus, daß es sich hier um eine Manifestation der AKIRA FORCE handelt, welche vor 31 Jahren das letze Mal vorkam. Die Zeit wird knapp und es kommt im Olympiastadion zum finalen Showdown.
Umsetzung:
Der Film strotzt nur so vor Action. Es gibt einige blutige Shootouts und ziemlich coole Stunts. Alles wurde sehr detailiert gezeichnet. Sowas hat man selten bei Animes gesehen. Es gibt die verschiedensten Charaktere, welche sehr gut in Szene gesetzt werden. Dieser Film ist auf einem sehr hohen Level, was Animation angeht. Er wurde von einigen der besten japanischen Anime-Filmemacher in Szene gesetzt.
Musik:
Sehr eindringliche Musik, welche besonders im Showdown für Gänsehaut sorgt. Sie erzielt beim Zuschauer eine sehr eindringliche Wirkung, da sie immer gut zu den einzelnen Szenen passt. Wahnsinn.
Fazit:
Wirklich eine sehr gelungene Umsetzung der Story, welche allerdings manchmal etwas verwirrt. Daher gibt es 8/10 Punkten.