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Sieben Jahre hat es gedauert, bis die Mörderpuppe eine Fortsetzung erhalten hatte. Diese kann sich aber auch schon gleich nach den ersten Minuten gut sehen lassen. Der Streifen hat eigentlich alles, was einen guten Horrorfilm ausmacht.


Hier liegen Komik und Horror ziemlich nah beieinander. Dabei gelingt es dem Film auch stets, niemals aus dem Takt zu kommen oder gar ins Lächerliche abzurutschen (was bei einem Film mit mordenden Puppen quasi eigentlich unmöglich ist).

Witzig sind vor allem die vielen Anspielungen auf andere Horrorfilme wie zu Beginn im Beweislager der Polizei, wo man die Masken von Michael Myers oder Jason Vohees sehen kann. Auch im späteren Verlauf erklärt Chucky, dass man mindestens vier Teile benötige um seine Geschichte zu erzählen - wenn es sich um einen Film handeln würde versteht sich...

Auch komisch ist hier, dass das Puppenduo auch teilweise eine Art böse Schutzengel für die Hauptprotagonisten sind, die natürlich aufgrund der Blutspur, die die beiden eigentlichen Verbrecher hinter sich her ziehen, auf sie zurück fallen soll.

Selbst wenn Tiffany und Chucky hier die Bösen darstellen, sind sie hier die Hauptattraktion und wissen auch durch interessante Kills den Horrorfan zu begeistern.

Hier hat man definitiv das geschafft, was vielen Horrorfilmen verwehrt bleibt. Comedy und Horror auf hochwertige Art und Weise zu verbinden.

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