Alle Kurzkommentare

9

von muffel - 05.08.2004

Bowie at his best. Ein eindrucksvoller Film. Der Film zeigt drastisch die kulturellen Unterschiede der Abendländer und dem fernen Osten. Die Hochschätzung der Ehre wird im Film sehr gut verdeutlicht. Als Kriegsfilm angepriesen zu werden ist hier falsch. Die Rollen sind gut besetzt und Takeshi Kitano wird hier erstmals auch den westlichen Zuschauern bekannt. Es ist ergreifend wenn am Ende der zum Tode verurteilte "böse" Japaner Lawrence fröhliche Weihnachten wünscht. Die Filmmusik von R. Sakamoto ist eindringlich und bleibt auch Jahre später noch mit dem Film verbunden. 9/10

8

von Dennis O. - 26.08.2002

Sehr kraftvoll inszeniertes Kriegsdrama, das nicht nur das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Charaktere, sondern vor allem das der unterschiedlichen Kulturen und Moralvorstellungen thematisiert. Mit David Bowie, Tom Conti und Ryuichi Sakamoto (von ihm stammt auch der brillante Soundtrack!) kongenial besetzt ist "Merry Christmas Mr. Lawrence" vornehmlich ein Schauspieler-Film, der emotional, intelligent und grausam ist, ohne dabei sentimental zu werden. Takeshi Kitano brilliert in einer Nebenrolle als Sergeant Hara. Fazit: Exzellent.

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