Resident Evil: Apocalypse (2004)

"Apocalypse" beginnt da, wo Teil 1 endete. In Racoon City. Hier ist binnen kürzester Zeit das totale Chaos ausgebrochen, als die Umbrella Corporation den Hive wieder geöffnet hat, um nachzusehen was dort unten passiert ist.

Der T-Virus ist an die Oberfläche gelangt! Umbrella bringt seine in der Stadt wohnenden Wissenschaftler in Sicherheit und schottet Racoon City von der Außenwelt ab.

Raus darf nur noch wer nicht infiziert ist. In diesem Moment erwacht Alice im Krankenhaus und sieht sich mit der neuen Situation konfrontiert. Doch sie ist nicht allein und Umbrella hat noch mehr mit ihr und den anderen vor...


In kurzen Worten gesagt: Der beste Teil der Trilogie!

Die Action kommt nicht zu kurz und auch der Grusel krabbelt wohltuend über den Rücken. Endlich mal ein Zombiefilm, in dem der Kampf der Menschen gegen die Untoten richtig gezeigt wird.
Doch da letztere gewaltig in der Überzahl sind, ist Gegenwehr ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen.

Die diabolische Umbrella Corporation wird etwas genauer beleuchtet und es sind sehr viele ihrer Kampfeinheiten in der coolen schwarzen Uniform samt Motorrad-Fahrer Helm zu sehn, welche man uns im 1. Teil unterschlagen hat und die bei "Extinction" nur spärlich anwesend sind.

Thomas Kretschmann meistert als Major Caine seinen Part mit voller Überzeugung und Milla Jovovic ist wie immer eine wahre Augenweide. Sienna Guillory war als hübscher Aufputz in Lara-Croft-Outfit auch eine ausgesprochen gute Wahl (schade, dass sie in "Extinction" fehlt!!).

Die Zombiemasken überzeugen, Blut fließt reichlich, Spannung gibts genug und auch das Ende des Films hat überzeugt.

!!!Sehr empfehlenswert!!!

9/10 Punkten