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Resident Evil: Apocalypse ist ein weiterer einfach nur grauenhafter Film, welcher die Geschichte eines verdammt spannenden Videospiels in den Schmutz zieht. Der Film orientiert sich zwar mehr am Spiel als sein Vorgänger, aber das hilft ihm auch nicht einmal. Die Charaktere sind wieder einmal grauenhaft und nerven die ganze Zeit über, die Licker können ihre Computerherkunft auch nicht einmal läugnen, sogar Nemesis (welchen ich zwar cool fand) holt hier nicht viel raus. Die Action ist hier sogar total übertrieben schlecht. Die Schauspieler sind schon wieder nur Mittelmaß und die deutsche Synchronisation verdient hierfür eine Reihe von Drohbriefen. Warum hier auch eine FSK- 18 vorliegt verstehe ich auch nicht, denn brutaler als Teil 1 ist dieser Streifen nicht gerade. Die Dialoge sind wieder einmal total schlecht und nerven nur. Witzig ist er auch nicht, obwohl er es versucht (eine Reporterin sagt, dass sie noch nie eine Waffe in der Hand gehabt hat und weiß nicht wie man damit umgeht, da sagt eine Polizistin, ganz sich cool vorkommend, zu ihr:" Zielen, Abdrücken, noch mal." Ich dachte nur:" Schade ums Geld". Dass dieser Film so dunkel ist, hilft ihm auch nicht besonders, denn schöne Kulissen gibt es hier nicht einmal zu bewundern. Ernst ist dieses Sequel auch nicht, es ist einfach nur aufgesetzter Dreck. Blöd bis zum Gehtnichtmehr und nervend bis zum Ausrasten. Außerdem gibt es eine Stelle im Film, die so schlecht gemacht ist, dass man sich nur an den Kopf fassen kann (ein Mann wird von Zombies aufgefressen, man sieht daraufhin von einer Luftaunahme aus wie sich eine riesige Zombieschar dort versammelt und jedes Mal wenn ein Zombie angekommen ist verschwindet es plötzlich, man merkt, dass die Zombies hier alle nur computeranimiert sind, absoluter Mist).
Fazit: Schon wieder eine schlechte Videospielverfilmung, die meint, dass sie total cool ist, in Wirklichkeit aber nur Mist ist. Finger weg! 1/10 Punkt.

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