Review

"Resident Evil: Apocalypse" setzt genau an das Ende des ersten Streifens an und hält, was er im Titel verspricht. Zombies laufen hier massenhaft frei durch die Stadt und es wird geballert und gekämpft was das Zeug hält. Das sieht zwar recht nett aus, bietet aber zu wenig Handlung. Im Gegenteil, manchmal hätten ein paar mehr Erklärungen dem Film sichtlich gut getan. Bis auf die eine Mutation gibts auch nichts Neues zu entdecken, es gibt wieder ein paar Zombiehunde und ein paar Kreaturen mit der langen Zunge und natürlich jede Menge Zombiemenschen.

Langeweile kommt zwar auf Grund der reichlichen Action nicht auf, trotzdem vermisst man spannende Momente. Dafür hat man wenigstens etwas Humor eingebaut. Schauspielerisch wird nicht all zu viel abverlangt und auch Blut ist für einen Zombiestreifen und diese Altersfreigabe recht wenig zu sehen. Dies liegt teilweise auch an den viel zu schnellen Schnittfolgen.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall die Extended Version, welche wesentlich mehr Humor enthält und mit ein paar erweiterten Handlungszenen daher kommt, welche allerdings recht unwesentlich sind. Für einen unterhaltsamen Actionabend (wer hier einen Horrorfilm erwartet ist eindeutig falsch) ist zumindest immer noch gesorgt, für mehr reicht es dieses Mal aber leider nicht.
gerade noch 6 Punkte

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