1991 inszenierte Regisseur Jon Hess mit Alligator II – Die Mutation eine Fortsetzung des gelungenen Der Horror-Alligator von Lewis Teague aus dem Jahr 1980.
Das Wohl einer verschlafenen, an einem See gelegenen Kleinstadt wird durch Vincent Brown, den Besitzer des Chemiekonzerns Future Chemical, bestimmt. Gemeinsam mit Bürgermeister Anderson will er aus der Stadt einen aufstrebenden Ort machen. Dafür kauft Brown so viele Grundstücke wie möglich auf, viele Einwohner möchten jedoch nicht verkaufen. Um dies zu ändern, plant er einen großen Jahrmarkt am See. Detective David Hodges erfährt eines Morgens, dass zwei Fischer und auch mehrere Obdachlose verschwunden sind. Als ein Stiefel aufgefunden wird, in dem noch ein Teil eines Beines steckt, lässt er den Fund von seiner Ehefrau Christine, einer Chemikerin, untersuchen. Die findet Spuren von tierischem Speichel. Es wird vermutet, dass ein riesiges Krokodil in der Kanalisation sein Unwesen treibt. Durch Chemikalien, die Future Chemical illegal in der Kanalisation entsorgt, ist das Untier mutiert. Hodges und sein Kollege Rich Harmon, unterstützt vom professionellen Alligatorjäger Hawkins und dessen Team, machen sich auf die Jagd nach der Bestie...
Auch wenn der besagte Erstling kein überragende Filmkunst darstellt, kommt Teil zwei wesentlich schwächer daher. So ist die Story wenig berauschend und wiederholt bekannte Vorsatzstücke des Tier Horror Genres. Zudem sind die Angriffe des tierischen Hauptakteures träge sowie Spannungsfrei.
Die Darsteller reißen ebenfalls keine Bäume aus, agieren aber immerhin solide.
In Sachen Spezialeffekte zieht die Fortsetzung ebenfalls deutlich den kürzeren, da das ganze teilweise regelrecht lachhaft wirkt und das bescheidene Budget kaum zu übersehen ist.
So bleibt nicht viel auf der Habenseite übrig, was man Alligator II – Die Mutation zu Gute halten kann. 3 Punkte gerade mal und damit halbe Ausbeute gegenüber dem ersten Teil.