Inhalt
Alexander, der Sage nach Sohn des Zeus und Olympias macht sich auf, die Welt zu beherrschen und einer der größten Eroberer aller Zeiten zu werden. Dabei versucht gerade seine Mutter Alexander seinen Weg zu ebnen.
An der Seite des Jungen steht auch sein treuer Gefährte Hephaistos, zu dem ihn eine innige Liebe verbindet. Doch um der mächtigste Herrscher zu werden muss er erst einmal durch gewonnene Schlachten an Ruhm und Ehre gelangen...
Kritik
Filme mit geschichtlichem Hintergrund haben meistens Überlänge. Leider schafft es Oliver Stone in seinem vorliegenden Werk dabei nicht um unnötige Längen herum zu kommen, denn manches Mal wirkt der Film ein wenig langatmig.
Bei der Veröffentlichung dieses Streifens sorgte der Film auch generell schon für Furore unterscheiden sich Colin Farrell und Angelina Jolie, die in der Geschichte Mutter und Sohn darstellen doch nur um ein Jahr in ihrem Alter.
Zudem waren die Griechen von der Darstellung ihres großen Helden empört, verband ihn im Film doch eine Liebe zu einem Mann.
Generell ist die Umsetzung gut gelungen, denn es hat schon eine Art Märchen- Charakter wie Anthony Hopkins die Geschichte erzählt und die Bilder in die Vergangenheit wechseln und für sich sprechen.
Die Schlachten sind fulminant, doch manches Mal verliert man als Zuschauer den Überblick. Man kann die einzelnen Soldaten einfach nicht mehr zuordnen. Außerdem wirkt die rote Verfärbung, nachdem Alexander getroffen wurde auf Dauer ein wenig störend.
Fazit
Nette Geschichtsstunde(n) für die man sehr viel Zeit opfern muss