Der Höllenhund (1978)

Review

von Frank Trebbin

Die Mitglieder einer Satanssekte benutzen einen deutschen Schäferhund, um ihren Lieblingsdämon zu beschwören. Prompt erscheint dieser und schwängert das Tier. Ein Welpe aus dieser Verbindung gerät in die Hände von Bonnie, der Tochter eines Arzt-Ehepaares. Die mexikanische Haushälterin Maria merkt natürlich sofort, daß mit dem Tier etwas nicht stimmt und kommt deshalb in den Flammen eines „selbst verursachten“ Haushaltsunfalls um. Natürlich bekommen auch Bonnie und ihr Bruder etwas von den satanischen Kräften ihres Hundes mit und nutzen diese auf ihre Weise…

„Devil Dog– Der Höllenhund“ ist ein nicht sonderlich aufregender, aber auch nicht gerade sehr schlechter TV-Film. Peinlich ist eigentlich nur, das Curtis Harrington seine eigene Handschrift hier kaum eingebracht hat und das Ganze dadurch etwas uninspiriert wirkt. Ein weiteres Indiz dafür, daß diese Kutten-und Tier-Horror-Melange als Auftragsarbeit mit der heißen Nadel gestrickt wurde, sind die paar Anschlußfehler, die selbst einem unaufmerksamen Zuschauer auffallen dürften. Die namhafte Besetzung entschädigt jedoch für einiges. Mit Richard Crenna, Yvette Mimieux, Martine Beswick, R. G. Armstrong u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin