Arkham, USA. Unter den Studenten der Stadt geht das Gerücht um, daß es in dem Haus nahe des alten Friedhofs spukt. Howard, Tania und ihre Freunde verbringen die Nacht darin und müssen am eigenen Leibe erfahren, daß etwas Wahres an den Gerüchten ist: Vor 300 Jahren vereinte der Physiker Joshua Winthrop eine Kreatur mit seiner Tochter Alyda und nun treibt dieses „White Monster“ sein Unwesen in dem Spukhaus.
Jean-Paul Ouellettes Film ist eine annehmbare und leidlich spannende Verfilmung eines Stoffes nach H.P. Lovecraft. Der formal nicht uninteressante Body-Count der blutigen Geschichte um ein „unbeschreibliches“ Monster, welches aber erstaunlich „gruselig“ umgesetzt ist, gipfelt leider in einem unbefriedigenden, aufgesetzt wirkenden Ende. Ansonsten wird eine althergebrachte Ausgangssituation (eine Gruppe junger Leute trifft auf das Unheimliche) relativ variantenreich dargeboten, was aber nicht heißen soll, daß der Film nicht doch ein weiterer „Freitag der 13.“-Verschnitt mit Monstereinschlag ist. Mit Charles King, Mark Kinsey Stephenson, Alexandra Durrell, Laura Albert u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin