Die Crew des Raumschiffs 'Mother III' entdeckt in der Karpaten-Galaxie ein seit 50 Jahren verlassenes Raumschiff. An Bord befinden sich viele Holzsärge, das Video-Logbuch gibt der Crew um Captain Van Helsing Rätsel auf. Und dann wird durch ein Missgeschick ein uralter Vampir erweckt.
Max Schreck, Klaus Kinski, Christopher Lee. Ja, das waren Vampir-Darsteller, die man nicht mehr vergisst. Der erste Vampir in diesem Film ist Coolio, den wird der Zuschauer auch nicht mehr so schnell aus dem Kopf bekommen. Ist sein dauerbekiffter Charakter bereits als Mensch nicht zum aushalten, mutiert er als Untoter gar zum Eddie Murphy, tänzelt mit seinen spitzen Beißerchen herum und kann keine Sekunde die Klappe halten. Er ist der sklavische Untergebene des Grafen Orlock (wie der Vampir aus 'Nosferatu – Symphonie des Grauens') und übernimmt damit die Rolle des Renfield aus Bram Stokers Roman. Den Van Helsing-Nachkommen spielt Casper van Dien (Rico aus 'Starship Troopers'). Per Video-Logbuch darf Udo Kier hin und wieder ein besorgtes Gesicht machen.
Unspektakulär werden die Vampire mit handelsüblichen Billardqueues zur Strecke gebracht. Coolio darf als Erster Feierabend machen. Viel mehr gibt es auch nicht zu berichten. Kein Blut, keine Spezialeffekte, kein Sex. Bis zum Finale, das man schlicht vergessen hat, herrscht gähnende Langeweile.