Review

Handlung:
Der Gründer des Konzerns Weyland stellt, nachdem einer seiner Satelliten verdächtige Wärmesignaturen in der Antarktis entdeckt hat, ein Team zusamnen, um diese zu untersuchen.
Kaum dort angekommen, stößt das Team auf einen Tunnel, der weit unter die Erde führt. Was sie in der dortigen Pyramide vorfinden überschreitet ihre Vorstellungskraft: eine Alien-Zuchtstation, die Predatoren für Initiationsriten nutzen. Schnell gerät das Team zwischen die Fronten.

Meinung:
Das Kultspiel Alien vs. Predator, das gekonnt das Crossover der beiden Sci-Fi-Horror-Franchises so richtig populär gemacht hat (nachdem es vorher z.B. in Predator 2 schon geteased wurde) , hat für so manch einen da einen richtig hohen Nostalgiefaktor.
Wie so oft ein guter Anlass für Paul W.S. Anderson mit einer Verfilmung daraus Kapital zu schlagen. Und logischerweise lief sowohl Film- als auch Gamingfans das Wasser im Mund zusammen.
Im Endeffekt ist AvP auch ein durchaus unterhaltsamer Film, der mit ordentlich Alien- und Predatoraction punkten kann. Sicher sind manche Effekte nicht gerade optimal, aber das bunte Treiben macht schon Spaß.
Was dem Film allerdings abgeht sind zwei Dinge: Zum einen ist der Film, wohl auch Dank dem Rating, nicht so knackig wie die Vorbilder es bei Zeiten sind. Zum anderem fehlt ihm die Spannung und Atmosphäre der anderen Filme. In Kombination mit den austauschbaren Charakteren und der allgemeinen Seelenlosigkeit, der Film ist halt so richtig 2004, schmälert das den Genuss unweigerlich.

Kurzum:
Durchaus unterhaltsamer Sci-Fi-Horror, der dank fehlender Intensität aber eher netter Snack für zwischendurch, denn ein vollwertiger Hauptgang ist.

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