Alien vs. Predator (2004)

Inhalt
In der Antarktis wird ein ziemlich altes Bauwerk vermutet, das die Künste dreier Kulturen ineinander zu vereinen mag. Aus diesem Grund wird auch ein Team damit beauftragt, das Gebäude ausfindig zu machen und zu erkunden.

Alexa Woods, die mit der Führung der Mission beauftragt wird, ist von der ganzen Angelegenheit alles andere als begeistert. Wie sich bald schon herausstellen soll, behält sie mit ihrem Bedenken Recht...

Kritik
Anfänglich begleitet man als Zuschauer zuerst die Crewmitglieder auf ihrer Reise. Zwischenzeitlich werden uns jedoch auch schon einmal die Aliens offenbart, was gleich schon das Niveau um mehrere Grade sinken lässt, denn die Offenbarung der Monster sollte erst zu einem späteren Zeitpunkt kommen.

Dies ist jedenfalls eines der vielen ungeschriebenen Gesetze des Horrorgenres. Denn somit verkommt der Film leider schnell zur Freakshow. Völlig sinnlos werden hier mit einem Mal plötzlich alle Menschen niedergemetzelt und es ist fraglich wie es überhaupt jemandem gelingen kann, sich gegen solch einen Gegner zu wehren.

Vielmehr langweilen auch die Kämpfe der Giganten, die natürlich auch bis aufs Äußerste gereizt werden. Das lässt auch das Ende nur mit einem Gähnen betrachten, als der große Big Bad zum Endschlag ausholen will.

Gut ist hingegen, dass sich gut und böse auch mal miteinander verbünden, so wie es Alexa tut. Ansonsten bietet dieser Streifen nur wenig Spaß.

Fazit
Schleimig sind hier nur die Predator - doch die nützen auch nichts um den Film Oscarreif werden zu lassen...