Review

Naja, naja, naja. Gäbe es da nicht die grandiosen Originale ....!

Einen richtigen Blockbuster wie "Aliens" oder "Predator" hatte ich mir unter der Regie von Paul "Resident Evil" Anderson nicht erhofft, muss aber gestehen, dass ich äußerst positiv überrascht war!

Atmosphärisch und Set-mäßig kann das Aufeinandertreffen der legendären Monster voll überzeugen. Auch eine nette Idee, dass die Aliens mal nicht den Weltraum unsicher machen (obwohl - die Antarktis ist ja nicht weniger geheimnisvoll und auch nicht viel besser erforscht).
Auch die Action kann sich sehen lassen! Zum Finale hin gibt's ne richtig gute, dicke Explosion!
Langweilig wird die Hatz durch die unterirdische Pyramide auch nie, doch - und da fängt die Kritik an - ist das Ganze ein bisschen blutleer geraten. Da wollte das Studio wohl auf Nummer sicher gehen und hat an ekligen Details gespart (bzw. darauf verzichtet), um eine möglichstgroße Zielgruppe zu erreichen.
Leider sind auch die Darsteller kein Ersatz für die Präsenz einer Sigourney Weaver oder eines Schwarzeneggers. Nur Lance Henriksen dürfte dem Kinogänger bekannt sein, nur dass der nix weiter macht außer husten und sterben.

Fazit: Net schlecht. Und wie eingangs erwähnt: Würde es nicht die tollen Originale geben, wäre vielleicht sogar ein Pünktchen mehr drin. So gibt es 7/10 Punkten, den unterhaltsam und flott ist Paul Andersons Werk allemal.

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