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Nach ,,Freddy vs. Jason“ kommt hier erneut ein Kampf zweier Science-Fiction-Stars: Alien vs. Predator! Regisseur Paul Anderson hat uns schon mit vielen Science-Fiction und Horrorstories beglückt. Meiner Meinung nach sind fast alle Filme von Anderson sehr bekannt, als da wären ,,Mortal Kombat“, ,,Resident Evil“, ,,Event Horizon“, usw., aber jeder seiner Filme wird nur als Mittelmaß gehandelt, obwohl sie allesamt sehr teuer aussehen was die Ausstattung und Spezialeffekte angeht. Hier macht ,,Alien vs. Predator“ keine Ausnahme. Die Charakteristika der beiden Kämpferparteien werden getreu aus den entsprechenden Filmen übernommen, wobei man die ungeheure Auswahl des Waffenarsenals der Predator bestaunen kann. Und diese werden in diesem Film als die eindeutig stärkere Partei eingestuft, da nur wenige Predator die vielen Aliens relativ locker niedermähen. Toll gefilmt sind dabei Fights und die Innenaufnahmen der Pyramide, in der sich der Großteil des Films abspielt.
Schlecht ist nur, dass es ziemlich lange dauert, bis es richtig losgeht, und als es soweit ist, ist es viel zu schnell vorbei. Insbesondere den Showdown hab ich zunächst gar nicht als solchen identifiziert, da ich dachte, dass das richtig dicke Ende erst noch kommt.
Splatter gibt es der Altersfreigabe (ab 16) entsprechend. Etwas Alienschleim und ein paar Blutspritzereien, aber das soll hier ja auch nicht Programm sein (nicht wie in einigen Fulci-Filmen) und schon gar nicht selbstzweckhaft.

,,Alien vs. Predator“ hat seine Höhen und Tiefen, und von mir gibt es 7 Punkte.

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