Mit Alien VS Predator ist ein Film in die Kinos gekommen auf den ich lange Zeit gewartet hatte. Als ich das erste Mal von dem
Film hörte war ich begeistert weil ich die Computerspiele mochte und die Predator Filme und gerade die Alien Filme zu meinen liebsten Filmen zählen. Als jedoch bekannt wurde das der mittelmäßigen Regisseur Paul Anderson den Film machen sollte
und dieser dann auch noch eine relativ niedrige Jugendfreigabe erhalten sollte schwanden meine Hoffnungen auf einen guten
Film.
AvP erzählt die Geschichte von einer Expedition der besten Wissenschaftler in die Antarktis. Dort hat die Weyland Corperation
eine unterirdische Pyramide entdeckt. Doch schon kurz nach der Ankunft machen die Wissenschaftler die eine oder andere rätselhafte Entdeckung. Als das Basislager auf einmal angegriffen wird und die Wissenschaftler auf den ersten Facehugger treffen, wird Ihnen klar das Sie mitten in einen Konflikt zwischen zwei Außerirdischen Rassen geraten sind.
Die Story des Filmes ist platt und wird bestimmt keinen Oscar gewinnen, allerdings habe ich auch nichts anderes erwartet. AvP hat seine Stärken eindeutig woanders. Der Film ist relativ kurz gehalten uns so kommt keinen Langeweile auf, sondern es geht relativ schnell zur Sache. Zwar dauert es gute 40 Minuten bis man das erste Alien zur Gesicht bekommt aber von dem Zeitpunkt an bietet der Film Action ohne Ende. Besonders die Actionszenen zwischen den Aliens und den Predatoren sind wirklich sehr gut gelungen. Wobei ich einfach sagen muss das dass Alien für mich die bessere und bösartigere Rasse ist.
Technisch Gesehen kann man den Film nichts vorwerfen. Die Aliens sehen hervorragend aus und auch die Predatoren können überzeugen, was dem Film allerdings völlig fehlt ist die Spannung. Die Story ist einfach zu vorhersehbar und bietet wirklich keine Überraschungen. Schade, hier hätte man deutlich mehr rausholen können. Auch über die Schauspieler muss man nicht viele Worte verlieren. Außer Lance Henriksen spielen in AvP nur unbekannte Darsteller mit, die in dem Film auch schnell verheizt werden.
Leider schafft es AvP nicht den Charme er Originalfilme einzufangen, wie es Freddy VS Jason geschafft hat. Vergleicht man den Film jedoch nicht mit den Original-Filmen, dann kann man sich hier nett unterhalten lassen. Eventuell wäre der Film mit einen anderen Regisseur und einem Szenario in der Zukunft besser geworden.
6 von 10 Punkten