Vorsicht Spoiler!
Mit dem Aufeinandertreffen der Aliens und der Predatoren geht ein spätestens seit dem Film Predator 2, in dem ein Alien Schädel an der Trophäenwand innerhalb eine Predatorraumschiffes hängt, großer Wunsch der Fans in Erfüllung. Das Konstrukt um die beiden Franchises zusammenzubringen gestaltet sich wie folgt. Auf der Erde der Gegenwart wird in der Antarktis unter Hunderten Metern Eis ein Art Pyramide gefunden. Relativ schnell stellt sich für das Team welches die Pyramide untersucht heraus, das sie in eine Falle geraten sind. Sie werden nur als Opfer zum Heranzüchten von Aliens gebraucht, die wiederum den Predatoren als Jagdbeute dienen. Als zusätzlich Schwierigkeit kommt hinzu das sich die Pyramide alle 10 Minuten verändert (Cube lässt grüßen), d.h Wände verschieben sich, Falltüren tun sich auf etc.
Die Schauspieler tun was sie tun müssen, also schreien, laufen und sterben. Mehr aber auch nicht. Leider dauert es viel zu lange bis sich herausstellt wer den nun überhaupt die Hauptperson ist, mit der man wirklich mitfiebern kann. Das eigentlich Aufeinandertreffen der Aliens mit den Predatoren ist gut inszeniert mit ein paar coolen Actionsequenzen. Dies ist aber leider auch verbunden mit dem meinen größtem Kritikpunkt des Films. Es sind leider wirklich nur ein paar Szenen in denen die Aliens und Predatoren aufeinandertreffen. Nachdem der Film nach der etwas langen Einführung endlich richtig in Fahrt gekommen ist naht auch schon das Ende des Films.
Fazit: der Film ist im Prinzip gut und atmosphärisch schön inszeniert, jedoch leider viel zu kurz.
7 von 10 Punkten