Review

Also lost Things ist für mich eine ziemliche Enttäuschung. Ich war auf einen netten kleinen Teenieslasher eingestellt, was zumindest vom Cover her auch so suggeriert wurde, als der Film jedoch zuende war dachte ich wirklich nur noch: what the f**k. Der Film beginnt nett slashermäßig, indem 4 depperte Teenager zum Strand fahren mit der Absicht zu surfen und ihren jeweiligen Begleiterinnen aus der Bluse zu helfen. Nachdem man dann mehr als die halbe Laufzeit mit bescheurten Dialogen und nervigen Balzversuchen überstanden hat, wartet man dann nur noch, das der nächste freundlich Killer von nebenan vorbeischaut um den Kids die Eingeweide neu zu ordnen, aber Nöö. Ab da müssen entweder der Scriptwriter oder der Regisseur (wahrscheinlich beide) auf härtere Drogen umgestiegen sein, denn ab da bekommen wir ein nettes kleines Zeitschleifenfilmchen zu sehen. Commander Data würde das ganze wohl als Riß im Raum-Zeit-Kontinuum bezeichnen. Wenn irgendjemand mir die letzten 40 Minuten lückenlos und logisch erklären kann, dem vermache ich meine handschriftlichen Notizen incl. aller darin vorkommenden Schimpfwörter zu diesem Streifen.
Ok der Ansatz des australischen Filmteams ist ja eigentlich gar nicht schlecht, mal neue Ideen zu verwirklichen, aber hier ist nicht gelungen. Score und die Strandlocation sind ebenfalls lobenswert.
Vielleicht bin ich zu sehr Fan vom Old School Horror, aber das ist mir zu sehr gaga.
3/10

Details
Ähnliche Filme