Wes Craven hat mit „Verflucht“nicht gerade den „Werwolfhorror“ neu erfunden,aber zumindest unterhält er und lässt keine Langeweile aufkommen.
Kurz nach einem Autounfall werden Ellie und ihr Bruder Jimmy von einem Ungetüm attakiert,beide werden leicht verletzt.Schon bald stellt sich das Ungetüm als Werwolf heraus,denn beide weisen typische Merkmale einer bevorstehenden Verwandlung auf.
Um diesen Fluch zu entgehen,müssen sie herausfinden,wer der Ur-Werwolf ist.
Routiniert hat Wes Craven diesen Streifen in Szene gesetzt,seine Handschrift ist deutlich zu erkennen,man fühlt sich unwillkürlich an „Scream“erinnert.
Junge,größtenteils gutaussehende Schauspieler irren durch die Gegend und suchen den Hauptschuldigen,wobei es am Ende doch nicht der oder die ist.
Immerhin kann an einigen Stellen gelacht werden,demgegenüber bleiben richtige Schockmomente leider aus,es ist für den erfahrenen Zuschauer einfach zu absehbar,in welchem Moment die Bestie zuschlagen wird.
Christina Ricci hat mir schon mal besser gefallen,sie ist zwar hübsch anzusehen,aber für einen angehenden Werwolf,dem man eine erotische Anziehungskraft nachsagt,sah mir das nicht aus.
Für einen Popcorn-Kinoabend mit nicht allzu großen Erwartungen reicht es aber noch aus.
6 von 10 Punkten