Inhalt:
Die junge, schüchterne Patience Phillips ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Da sie eine Unterredung zufällig mitbekommt, die nicht für ihre Ohren bestimmt war und kurz darauf auch noch in ihrem Versteck entdeckt wird, räumt man sie kurzer Hand aus dem Weg.
Allerdings wird sie mit dem Geist einer ägyptischen Mau Katze wieder belebt. Fortan führt Patience ein Doppelleben und versucht sich als Catwoman, mit allen nützlichen Eigenschaften einer Katze ausgestattet bei ihren Mördern zu rächen…
Kritik:
Kurz nachdem der Film in die Kinos kam, wurde er auch schon von allen Kritikern verrissen. Halle Berry wurde sogar mit dem „Preis“ als schlechteste Darstellerin ausgezeichnet. Doch das Prädikat „Schlechtester Film aller Zeiten“ wird diesem Streifen nicht zu Eigen werden.
Die Wahl des Namens des Hauptcharakters ist schon einmal äußerst denkwürdig. Wieso muss sie unbedingt Patience(Englisch: Verständnis) heißen? Dieser Name ist schon einmal eines der größten Klischees innerhalb des Films überhaupt und vollkommen sinnlos.
Das schüchterne graue Mäuschen kann man Halle Berry leider nicht wirklich abkaufen und die veränderten Charakterzüge nach ihrer Verwandlung in Catwoman sind auch äußerst merkwürdig. Fortan ist sie eine multiple Persönlichkeit.
Komisch ist hierbei nur, dass sie als Patience alle Eigenschaften von Catwoman ausüben kann, als „Heldin“ allerdings nicht wirklich die menschliche Seite an den Tag bringt.
Außerdem bewegt sich Catwoman nicht wirklich geschmeidig. Man kann nur schwer die Ansätze von katzenhaften Bewegungen erkennen. Trotz all den negativen Aspekten hat der Film allerdings auch seine Stärken – und die liegen in den Actionsequenzen.
Zwar ist die Storyline auch nicht gerade originell, doch zur reinen Unterhaltung reicht diese allemal
Fazit:
Netter Zeitvertreib, der manches Mal leider ein wenig lächerlich wirkt