Helena und Martin sind auf dem Weg durch Irland um hier ihren Urlaub zu verbringen.
Auf der Landstasse überfährt Martin einen Mann, geschockt hält er an und muss dann leider erfahren, dass es sich um einen Untoten handelt, der ihm postwendend ein Stück Fleisch aus dem Hals beißt. Helanna will Hilfe holen und erkennt bald, dass auch Martin zu einem Untoten mutiert ist, der ihr auf den Fersen ist. Sie kann Matin töten und trifft auf den Totengräber Desmond mit dem sie versucht durch die irische Landschaft zu entkommen, ständig im Kampf gegen andere Zombies
Dead Meat ist ein irischer Low Budget Film, der überraschend positiv auffällt. So werden die 78 Minuten und 40 Sekunden zu einem kurzweiligen Unterhaltungsevent. Rein stilmäßig beidient sich der Regisseur an der BSE Thematik und mischt diese mit dem Zombieflair vergangener Tage. So erkennt man Parallelen zu Jorge Graus Invasion der Zombies aka. Leichenhaus der Zombies oder auch in Ansätzen zu Die Hölle der lebenden Toten. Das Ganze wird geschickt und unterhaltsam vermischt, so dass ein unauffälliger aber guter Genrebeitrag entstanden ist.
Dead Meat wartet mit abgedunkelten, aber äußerst interessanten Effekten auf. Auffallend
daran ist, dass für manche Szenen George A. Romero Pate stand. z. B. Dawn Of The Dead,: ein Schraubenzieher dringt durch ein Ohr in das Gehirn ein und einem Zombie wird der halbe Schädel abgespalten oder Day Of The Dead: einem frisch Infizierten wird der Arm abgehackt und die Wunde
ausgebrannt.
Alles geht allerdings mehr oder weniger am Zuschauer vorbei, da er zu den Personen,
mit Ausnahme Helana und Desmond, keinen Bezug aufbauen konnte. Der Film versucht auch keine zwischenmenschliche Ebene aufzubauen, sondern konzentriert sich einzig und allein auf den Goreeffekt.