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"Dead Meat" - der Zombiefilm aus Irland. Es ist wirklich schön dass mittlerweile aus jedem Land ein Zombiefilm zu kommen scheint. "Deat Meat" darf man mögen. Man darf den Film sogar für seine Art lieben. Doch man sollte etwas nicht erwarten: Innovation, eine sonstige Neuigkeit - dafür grosse Anbetung zu anderen Zombiewerken.

In Irland ist die Zombiepest ausgebrochen! Drei kleine Dörfer sind bereits praktisch ausgelöscht und von lebenden Toten heimgesucht. Die Gefahr ging von einer Kuh aus, welche eine weiterentwickelte Art des Rinderwahnsinns verbreitet. Doch gibt es noch einige Nicht-Infizierte-Menschen, die in die Grossstadt flüchten wollen..
Soviel zur Story, mehr gibt es nicht!

Der Film zeigt den Überlebenskampf von fünf Menschen. Die meisten Szenen spielen in der Nacht. Dies ist kein Nachteil, sondern erzeugt immerhin ein wenig Spannung. Ansonsten ist alles wie gehabt: Zombies mit eher miesem Make-Up, Flucht und viel Rennerei, ein paar Kills. Wer also mal wieder einen Zombiefilm sucht, bei dem man das Gehirn völlig abschalten kann - dann ist "Dead Meat" dein Fall!

Die Figuren sind sympatisch und spielen für einen "Amateurstreifen" eigentlich erstaunlich gut, auch wenn es wieder eine Überzeichnung der Figuren gibt wie schon in "Undead" gesehen. Der "ernste" Zombiefilm scheint tatsächlich ausgestorben zu sein. Dafür geht es blutig doch noch zur Sache. Nebst einigen billigen Effekten werden speziell im Finale zahlreiche Köpfe abgetrennt, Gedärme gezeigt und gegessen etc. Auch nix neues im Zombie-Lager, doch das bisherige schön umgesetzt. Zudem werden noch einigen alten Werken wie "Dawn of the Dead" oder "Day of the Dead" mit Gore-Effekten Tribut gezollt.

Fazit: Nichts innovatives, ja teils sogar recht langweiliger Zombie-Film, der aber zum niedrigen Preis immer noch Laune machen kann und durch einige schöne Effekte herausstechen kann. 5/10

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