Ein Ärgernis für Fans der ersten Stunde!
Der einstige Horror verkommt zum zigfach ausgelutschten Schablonenfilmchen, bei dem der nervige Humor dermaßen in die Höhe geschraubt wurde, das es einem schlecht wird (Stichwort: Paintball-Truppe im Wald).
Was soll das Ganze? Und vor allem, warum hat man Jason Vorhees zur Clownsfigur degradiert?
Die Kills werden fast nur noch angedeutet, und der Schrecken wird durch schlechten Humor überdeckt. Geht heute fast schon als 12-er (ungeschnitten) durch, so harmlos lahmt der Film und sülzt einem die wohlbekannte Story auf.
Aufgewärmtes schmeckt einem besonders gut? Stimmt, doch irgendwann rebelliert der Magen!
Für mich ist FRETAG, DER 13. - JASON LEBT! der bisher überflüssigste Beitrag einer an sich sehr durchwachsenen Filmserie, bei der ich mich heute Frage, warum die Filme überhaupt Kult geworden sind? Und bevor man über mich herfällt - ich bin damit aufgewachsen und fand das früher auch mal so was von hipp!
Fazit: Den Sechsten kann man sich schenken. Der Überfluss funktioniert geradeso als durchschnittliche Horrorkomödie für Zartbesaitete! Und die haben auch schon Besseres gesehen!