Review
von Xander_LaVelle
Es ist schon ein wenig schwierig, die Story nach vielen Teilen einer Reihe frisch und modern zu halten, sowie auch mit neuen Ideen aufwarten zu können. Teil 6 der Reihe erfindet sich zwar nicht komplett neu, hat aber einen höheren Unterhaltungswert als einige der Vorgänger.
Positiv anzumerken ist, dass die dämlichen Sexdialoge fehlen und auch sonst generell die Ansprachen weniger an einen B-Movie erinnern.
Die Rolle des Tommy wurde dieses Mal zwar umbesetzt, der Akteur ist aber dafür auch um einiges charismatischer als sein Vorgänger. So gibt es im Grunde eine neue Storyline. Na ja, eher ein roter Faden.
Gleich zu Beginn wird erklärt, weshalb Jason in späteren Teilen nicht tot zu kriegen ist (Frankenstein lässt grüßen). Im weiteren Verlauf gibt es natürlich die üblichen Morde, für die sogar ein normaler Mensch verantwortlich gemacht wird.
Auch gibt es natürlich erneut das Machetenfutter, dass manches Mal vollkommen irrational auftaucht, wobei man natürlich auch froh ist, wenn man diese Protagonisten dann nur ganz kurz zu Gesicht bekommt.
Am Ende gibt es einen gelungenen und spannenden Showdown, der für die "Freitag der 13." - Reihe einen sehr hoffnungsreichen Ausgang beschert.