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Der war vor 20 Jahren am nächsten Morgen nach der Spätabendausstrahlung tatsächlich ein Thema bei uns auf dem Pausenhof des Gymnasiums - bei Schülern wie bei Lehrern. Denn die Fortsetzung beinhaltet viel mehr und auch viel heftigere SM-Sessions als der Vorgänger. Dabei ist die psychologische Komponente eigentlich viel wichtiger als irgendwelche Nadeln, die durch männliche Brustwarzen gebohrt werden: Die Domina ist Herrscherin in ihrem Reich und übt absolute Kontrolle über ihre Kunden, die sich ihr ausliefern, aus und wendet dabei viele manipulative Tricks an. Wohl nur ganz selten wurde im Film das "Wesen" der Domina so treffend erfasst. Die Hauptdarstellerin geht komplett auf in ihrer Rolle der kalten, kompetenten, lasziven und grausamen Herrin. Kein Schmuddelzeug, aber auf seine Weise schamlos.