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Baby´s got groove? Aber garantiert nicht hier und nicht unter dieser Adresse, denn was "Velvet Smooth" zu bieten hat, ist nur ein weiteres Grottenfilmchen aus dem höchst durchwachsenen Metier des Blaxploitationkinos. Afro-Afrikanerin mit Wumme in der Hand, da müsste doch eigentlich eine Menge Freude aufkommen..? Leider ist auch "Velvet Smooth" ein solch filmisches Dünnbrett geworden, das man entweder verzweifelt nach dem Ausknopf sucht oder sehnsuchtsvoll dem Abspann entgegenfiebert.

Die Story: Nicht vorhanden. Das Budget: Minimalistisch. Spaß für den Zuschauer: Gleich null. Die Drehzeit: Drei Tage?

Statt dessen reiht sich "Velvet Smooth" nahtlos in das Sammelsurium ebenso missglückter Female Kickass Movies ein, zu denen unter anderem auch "Lady Cocoa", "TNT Jackson" oder "Friday Foster" gehören. Wenn Hauptdarstellerin Johnnie Hill tatsächlich mal Tritte und Handkanten austeilt, dann sieht das nur noch ungelenk und unbeholfen aus. Der Rest ist ein regelrechter Brei von einer Krimi-Handlung, die alsbald eh keinen mehr interessiert.

Unterstützung gibt es im Laufe der Zeit von zwei weiteren Karate-Grazien, was den Film jedoch keinen Deut besser macht. Deshalb bleibt auch "Velvet Smooth" lediglich ein liebslos untergekurbelter Schnellschuss, den man heute bestenfalls mit 20 anderen solchen Holperstreifen in eine DVD-Collection packt und dabei auch noch Geld für die verplemperte Zeit nachzahlen müsste..!

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