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Eine aufrichtige John-Hughes-Komödie, die die Sorgen und Probleme der Jugendlichen von damals und ihre Welt ernstnimmt und einigermaßen realistisch rüberbringt - vom entsetzlich klischeehaften asiatischen Jungen einmal abgesehen, dessen Darstellung heute tabu wäre und den ganzen Streifen inzwischen auch etwas unangenehm erscheinen lässt. Ich mag die junge Molly Ringwald, finde aber nicht, dass sie als Hauptdarstellerin allzu viel draufhat. Den ernsten Schönling und den schwächlichen Nerd als ihre Love Interests brauche ich erst recht nicht. Es ist sicherlich eine gut gemeinte Coming-of-age-Dramödie, aber eine, die nie wirklich einen Gang höher schaltet und letztlich auch nur die erste große Liebe, das erste Mal und das nahestehende Ende der Highschoolzeit behandelt wie so viele andere solcher Machwerke auch.