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Wissenschaftler Cronyon glaubt an den großen Durchbruch. Seine zum Mars gesandten Radiosignale werden von dort nicht nur reflektiert, sondern sogar beantwortet. Den Botschaften zufolge habe die Marszivilisation die Angst vor der nuklearen Ausrottung überwunden. Auch die menschliche Rasse könne ihrem Schicksal entgehen, wenn sie sich Gott zuwende.

Besprechung (ACHTUNG SPOILER):
Ist Gott Marsianer? Zumindest die Leute auf dem roten Planeten scheinen das zu denken, haben sie doch durch die Kraft des Glaubens alles erreicht, was den Menschen auf der Erde versagt bleibt: Frieden, saubere Energie und eine Lebensspanne von 300 Jahren...
An dieser irdischen Misere sind natürlich die Russen schuld. Bei den geistigen Köpfen der russisch-orthodoxen Kirche stoßen die Botschaften der marsianischen Bergpredigt hingegen auf fruchtbaren Boden. Deren Anhänger buddeln die Truhe mit den verbotenen Reliquien aus, übernehmen in Moskau die Regierungsgeschäfte und schon ein paar Tage später sind Stalin und das ganze rote Pack nur noch ein Treppenwitz der Geschichte.
Der Oberknaller kommt am Ende, als so ein deutscher Naziwissenschaftler den kosmischen Smalltalk als Täuschung entlarvt, die auf seinem Mist gewachsen ist. Aber da hat er die Rechnung ohne den Mann mit dem weißen Bart gemacht. Denn just in diesem Augenblick kommt tatsächlich eine echte Botschaft vom Mars an. Da der Deutsche aber bekanntermaßen ein schlechter Verlierer ist, schlägt er rechtzeitig den Transmitter kaputt, so dass uns diese (wahrscheinlich) wunderbaren Weisheiten vorenthalten bleiben. Mit choralen Klängen und der Einblendung 'The Beginning' schließt der propagandistische Overkill.

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