4
Technisch gesehen kein Zombiefilm, weil die Monster keine Untoten sondern verstrahlte Wahnsinnige sind, aber das macht kaum Unterschied. Die Kreaturen mit ihren billigen Masken sind eben schneller zu Fuß und intelligenter als ihre Zombie-Kollegen. Schade nur, dass deshalb nicht gleich der ganze Film etwas intelligenter geworden ist. Die Gewaltszenen in diesem eindimensionalen Gemetzel sind zahlreich und selbstzweckhaft, aber für italienische Verhältnisse kurz gehalten. Das ständige Abstechen und Blutgeschlabber kommt in Verbindung mit der aufgesetzten Ökobotschaft (oh, die bösen Atomkraftwerke!) aber sehr lächerlich rüber, auch wenn das Erzähltempo stimmt und manch unheimlicher Augenblick zu verzeichnen ist. Dafür missfällt das selten dämliche offene Ende wieder umso mehr und lädt nicht zu einem zweiten Anschauen dieses Heulers ein. 4 von 10.
5
Dieser Film entstand mitten in der Hochwelle der Zombiefilme, und doch unterscheidet er sich von den anderen Filmen seiner Zeit in vielerlei Hinsicht. Die Zombies sind nicht langsam und dumm, sondern obendrein noch schnell und intelligent. Außerdem sind neben vielen Action-Szenen auch viele Verbindungen zu den Katastrophenfilmen der 70er Jahre zu sehen. Lenzi verwendete in diesem Film nicht lange Ekeleffekte, sondern eine Unmenge von kurzen, aber präzise und hart eingesetzten FX-Sachen. Die deutsche Version von Marketing war damals eine der wenigen Fassungen, die alle Effekte und auch Dialogszenen enthielt und somit durch das original Kino getreue Format das beste Band der Welt war. Nur durch die schnelle der Effekte wurde der Film damals von der Verbotwelle Mitte der 80er Jahre verschont.
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Unzählige Horrorfilme gesehen, und dieser hat die Ehre, in den Olymp der Top Five meiner schlechtesten aufgenommen zu werden! Romeros Zombies waren einst revolutionär, aber was hier aus den Untoten gemacht wird, ist Muppets-Show für Erwachsene. Die Monster (verstrahlte oder was auch immer sie sein mögen) sind in punkte Maskenbildung nur noch lachhaft. Der Film selber ist erbärmlich schlecht und lustlos inszeniert, von einschläfernder Spannung, und das sich die ganze Handlung am Ende als Traum herausstellt, ist ein mehr als dämlicher Einfall des Drehbuchautors (wenn es so einen denn überhaupt gab). Fazit: der absolute Tiefpunkt zeitgenössischen Schmuddelhorrors. Nicht mal in seinen Splatter-Einlagen einfallsreich. Bewertung: 1/10
1
Umberto Lenzi schuf hier wieder einmal mehr ein langweiliges Filmchen, das Trash pur ist. Die Story ist total langweilig, die Darsteller grottig, Bluteffekte gibt es nicht wirklich, die Zombies sind hochintelligent (widerspricht jeder Regel) und die Musik ist einfach nur schlecht. 1/10
5
Ultra-trashige Italo-Zombie-Granate mit allen Mängeln, die eine solche haben sollte. Die (schlecht gestalteten) Zombies sind hier erstaunlich intelligent und wesentlich schlagfertiger als ihre schlurfenden Pendants aus den Romero-Filmen. Und mittendrin Hugo Stiglitz als rebellischer TV-Reporter, der sich mit seiner Frau durch die Reihen der Untoten schnetzelt und schließlich sogar mit Handgranaten rumschmeißen darf. Fazit: Für Italo-Fans Pflicht, für Romero-Fans ein Albtraum.
4
An Bord eines Militärtransporters vom Typ Trans-All gelangen Zombies ins Land. Schuld an der sich ausbreitenden Misere scheint ausgetretene Radioaktivität zu sein... einigen recht herben Goreszenen. Wem so etwas reicht, der kann sich Grossangriff ruhig mal ansehen, im Vergleich zu Perlen wie Woodoo kann Wenig prickelnder, trashiger Zombiebrei mit abgegriffener, inovationsloser Story, den typischen Italoschauspielern, nerfendem Dauergedudel und man aber eigentlich nur die Augen verdrehen - alles schon 1000 mal besser gesehen: Mir persöhnlich fielen besonders die seltsamen Zombiemasken und das unnormale Verhalten der lebenden Toten auf, die sich hier sehr menschennah verhalten. Insgesamt bestensfalls Durchschnitt
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Dieser Hampelmannfilm sollte eigentlich alles bekommen: Golden Turkey Award, Rotten Tomato Award und Schutz vor dem Zensor. Denn was hier geboten wird, ist ein Grossangriff rennender Schmuddelstatisten, die in Gummimasken oder nicht Verderb verbreiten. Und sie rennen so schnell, das Romero's Zombies neidisch werden koennten, waere Romero so ein neuntklassiger Regisseur (Gott Bewahre). Schlimmer weil hirnrissiger kanns nicht kommen. Die EFX sind unter alles Sau, und gaebe es den Film heute noch in Deutschen Videotheken frei fuer alle ab 18 (baeh FSK), so wuerden manche sicherlich ihrer Videothekar verkloppen, angesichts der Dinge, die da auf sie warten. Muell im Quadrat, aber trashy und cheesy bis einem die Traenen kommen.
7
Ordentliches , witziges Filmchen welches zwar nicht zu den Evergreens der Zombie-Ära gehört , jedoch mit einigen netten Einfällen gut unterhalten kann . Ein bischen mehr Gore wäre jedoch anständig gewesen .
5
Ein etwas komischer Beitrag zur Zombiewelle. Wenn man sich den Titel anschaut, erwartet man eigentlich einen richtigen Zombieschocker. Da wird man aber leider sehr enttäuscht. Denn die Zombies sind eher als Mutanten einzustufen. Oder können etwa die klassischen Zombies schnell laufen, mit Gewehren schießen und sich untereinander verständigen? Ich glaube nicht. Zum Teil sieht es sogar aus, als wären die Zombies sogar bestens organisiert. Aber wenigstens kann der Film mit einigen sehr heftigen Splattereinlagen unterhalten. Auch der Unterhaltungswert ist, dank der Zombies, sehr hoch. Man sollte sich den Film eher als Komödie ansehen. Dann ist er durchaus erträglich. FAZIT: Ein Film den man ums verrecken nicht ernst nehmen darf!!!