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Es gibt ja wiklich viele schlechte Filme aber Interceptor ist so ziemlich mit die übelste Grütze, die je gedreht wurde. Der Film besitzt keinen roten Faden und die komplette Inszenierung ist einfach nur armselig. Ich meine B-Movie hin oder her, wenn der Plot nicht stimmt und der Film sowohl visuell als auch storytechnisch nicht überzeugt, dann kann man auch genau so gut 90 Min. auf eine leere Leinwand starren. Die Schauspielerleistungen sind ebenfalls erbärmlich, aber was kann man von mittelmäßig bis schlechten Schauspielern schon erwarten. Was mich außerdem noch wundert, ist die von der FSK freigegebene 18er Freigabe. Der Film besitzt keine sonderlich harten Szenen, die eine FSK 18er Freigabe rechtfertigen würden und zudem sind die wirklich spärlich gesäten Szenen einfach nur schlecht gemacht. Fazit: Mega schlechter B-Movie Actioner, der einfach nur dröge daherkommt und zu keiner Sekunde überzeugen kann! 1/10 Pkt.
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Jürgen Prochnow und Andrew Divoff in einem sehenswerten, recht düsteren Actionthriller hoch über den Wolken. Die Hijacker-Geschichte ist zwar nicht neu, dafür recht packend umgesetzt und mit ordentlicher Action ausgestattet. Gelungen zB die Enteraktion der Terroristen oder ein kleines Feuergefecht in der Passagierkabine. Einen hohen Bodycount gibt es zwar nicht, doch Härte und Qualität des Gezeigten wissen zu überzeugen. Zudem ists doch immer wieder nett, einen Film aus einer Zeit zu sehen, wo noch nicht jeder kleine Effekt aus CGI hergefuscht wurde. Schön altmodische B-Action mit einem fiesen Jürgen Prochnow, jedoch kein Genrehighlight!