Review

John und Elizabeth tun es...23.04.2016

Kim basinger und Mickey Rourke lernen sich in New York kennen. Sie ist geschieden, er ist sehr bestimmend und will, daß sie ihm gehört und gehorcht. Das geht eine Zeitlang gut, doch er überspannt den Bogen. Als er beginnt, sich für sie zu öffnen, ist es zu spät und der Film ist aus.

Als der Film derzeit in die Kinos kam, mag er der Karrierestart für die beiden Hauptdarsteller gewesen sein. Heute, zwanzig Jahre später, kann man sich nur noch fragen, warum man ihn damals so gehypt hat. Skandalfilm hieß es dereinst,  viel zu sexistisch, dazu noch bissl S/M, die Frauenrolle gar so devot...aber in der Sparversion. Nun, man kann konstatieren, daß Frau Basinger in der Tat eine heiße Puppe ist, gute Figur, alles bestens. Herr Rourke alledrings guckt die ganze Zeit nur blasiert, meine Liebste fragte sich, was man daran nur finden könne. Insgesamt hat der Film keine echte Story, er bebildert New York in den 90er jahren und mag so als Zeitdokumnet auch für die schmutzigeren ecken der Stadt gelten, aber Erotik...nun ja.

Dennoch, Generationen von Männern haben nach Filmgenuß den Inhalt ihres Kühlschranks zweckentfremdet, und zumindest eine Szene ist in der Tat heß und reizt zu sofortigem Beischalf...harhar...aber davor und danach ist Lieschen Müller geboten, die weite Kleider trägt  - war damals Mode - und sich dann verwandelt, mit ein klein wenig Sex hier und da. Insgesamt aber nicht wirklich faszinierend, gar langweilig nachmal, und daher in realer, objektiver Begutachtung nur 5/10.

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