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Wieder mal ein Film zum Thema künstliche Intelligenz. Diesmal in der nahen Zukunft. Im Jahr 2035, lernen wir, haben die Menschen wieder Hausdiener und das sind Roboter. Die sind allesamt lieb, aber es gibt einen, der hasst Roboter, weil ihm einer mal das Leben gerettet hat. – Klingt schon mal nicht so schlüssig. Aber das ist Will Smith und der ist immerhin sympathisch und zeigt viel Haut. Der trifft dann auf den ersten Roboter, der ein Bewusstsein entwickelt hat, aber das ist gar nicht so wichtig, weil nämlich ansonsten nur ein stinknormaler Krimi aufgeklärt werden muss und der ist sehr actiongespickt. Nachdenken ist dabei nicht angesagt - deshalb ärgert der Verweis auf Asimov auch so sehr. Nach Logik sollte in diesem stumpfen Ballerfilm ohnehin keiner fragen - Der ganze Angriff dürfte sonst gar nicht erfolgen, da er die erste Regel verletzt.. Insofern sollte man sich von manchen pseudoschlauen Dialogen nicht blenden lassen. Alles gesagte findet im Film keine Anwendung. Deshalb gibt es auch keine Lösung oder einen Denkansatz, der erklärt wie man damit umgehen soll, wenn die Roboter sich weiterentwickeln. Da wird nur ganz schnell der Cowboyhut aufgesetzt und alles was stört abgeballert. Ja, das versteht dann auch der blödeste Highschoolversager. Aber sehenswert ist das nicht. Es bleibt dabei. Der beste neue Film zum Thema Künstliche Intelligenz war A. I. von Spielberg. Dort wurde gezeigt, dass unmenschliche Konflikte entstehen, wenn Roboter Bewusstsein und Gefühle entwickeln. Bei I Robot sucht man nach philosophischen Aussagen vergebens. Hier wird eine ganz strikte Schwarz-weiß-Malerei propagiert und folglich ist der Roboter, der Bewusstsein und Gefühle hat, entweder nur gut oder nur schlecht und aus Sichtweise der Menschen folglich entweder zu töten oder eben nicht. Yippie ei Yeah.

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