Goké - Vampir aus dem Weltall (1968)

Review

von Frank Trebbin

Ein Linienflugzeug der „Air Japan“ stößt in der Luft mit einem fremden Raumschiff zusammen und stürzt irgendwo über den Gebirgen Japans ab. Zehn Passagiere können wie durch ein Wunder überleben. Unter ihnen befindet sich auch ein gesuchter Mörder. Auf ihrem Marsch in die Rettung werden sie von dem außerirdischen Raumfahrer, einem Weltraumvampir, aufgelauert, der sich in die Seelen seiner Opfer frißt und deren Aussehen annimmt. Als erster muß der Mörder dran glauben…

Diese recht interessante Mischung aus Science-Fiction und Horror ist von dem Japaner Hajime Sato mit einer ungewöhnlichen Farbdramaturgie und einigen gelungenen Einfällen versehen worden. Zwar ist der Inszenierungsstil für abendländische Verhältnisse etwas eigenwillig und auch die Darsteller chargieren etwas überspitzt, doch kann „Goké– Vampir aus dem Weltall“ aufgrund seiner inhaltlichen Variante zu Klassikern wie „Die Dämonischen“ und „Das Ding aus einer anderen Welt“ gut unterhalten. Die kruden Effekte und Masken verfehlen ihre Wirkung nicht. Auf Video letterboxed (1,6:1). Mit Hideo Ko, Teruo Yoshida, Tonomi Sato, Eizo Kitamura u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin