Review

Luxuspflanze Nina ist sauer: Als Vertretung für den heißgeliebten Masseur Douglas schaut heute der fremde Fitch vorbei. Beim Durchkneten entspinnt sich ein Disput über Geld, Gerechtigkeit und Gefühle.

Wirklich interessiert hat mich der Film eigentlich nur aus einem Grund, nämlich weil ich zugegebenermaßen eine kleine Schwäche für Mim Rogers habe und sie sich hier ja von ihrer *hüstel* besten Seite präsentieren soll. In Deutschland ist er ja anscheinend noch nicht erschienen, aber man kann sich ja auch durchs Leben streamen. Andererseits war es aber auch eine Gnade nicht komplett jedes Wort auf Englisch zu beherrschen,da war es beinahe schon eine Gnade, nicht wirklich alles zu verstehen denn was dieses Zwei-Personen-Stück an Wortwulsten produziert, das schafft manche Soap in einer ganzen Staffel nicht.
Kurz die Story: Aushilfskörpermassierer Bryon Brown hat das nette Vergnügen die Kunstgaleriebesitzerin Nina berufsgerecht mit Öll vollzuschubbern und mal so richtig durchzuwalken. Die beiden kommen ins Reden, unterhalten sich über Gott und die Welt und kommen sich sogar in zahlreichen Flashbacks durch Geständnisse aus der Vergangenheit, am Ende sehr nahe. Alles bleibt aber brav philophisch (naja, vielleicht zu einer Fortsetzung, lol), man erkennt zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber das wars dann auch.
Ok, zwei Leuten 90 Minuten beim Austauschen von innersten Emotionen zu betrachten, während zwischendurch durchaus auch mal Erotik aufkommt ist im Grunde ziemlich öde. Wer es mag kann hier gerne mal antesten und ich war auch froh zwischendrin endlich mal Zeit fürs Geschirrspülen zu finden, aber meiner Meinung nach ist das hier bestenfalls für ganz harte Fans der Protagonisten oder für wirkliche Romantiker geeignet.
4/10

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