Driven (2001)

Beau Brandenburg (Til Schweiger) ist führender in der Race Championship. Dann kommt der Newcomer Jimmy Bly (Kip Pardue) stiehlt ihm die Schau und setzt sich vor ihm auf Platz Nr.1. Das hält aber nicht sehr lange denn der Newcomer hält den Ruhm und den Stress nicht stande. Zusätzlich wird er von seinem Manager unter Druck gesetzt. Das kommt Joe Danto (Sly Stallone) ins Spiel. Er soll Jimmy Bly in den Rennen den Rücken freihalten und ihn psychisch unterstützen.
Also ich weiß nicht wieso der Film so arg verrissen wird, er ist nicht so Scheiße, wie alle tun. Vielleicht liegt das auch daran, dass alle gesagt haben, der Film ist Mist. Jetzt habe ich mir nicht sehr viel erwartet und war nicht entäuscht. Die Rennszenen sind echt lässig, es wird zwar arg übertrieben und vieles ist sehr kitschig aber das ist heutzutage eh schon in vielen Filmen. Wenn ich mir so einen Film ansehe dann möchte ich unterhalten werden. Das ist einfach Popcorn Kino und nicht mehr. Die Schauspieler sind nicht schlecht. Es spielen eine Menge bekannter Leute mit. Stallone sieht doof aus mit seinen Cowboystiefeln und diesen langem Hemd wo man seinen Bauch sehen kann. Verona Feldbusch und Jasmin Wagner haben nur Kurzauftritte und das ist auch gut so. Verona hat auch eine andere Synchronstimme, ihre schrille Stimme hätte nicht gepasst. Die Effekte besonders diese Crashs lassen einen die Luft anhalten, kommen aber rüber wie Animationen aus einem Computerspiel und sind stellenweise ziemlich übertrieben. Aber es sieht gut aus wenn sich ein Reifen löst und die Kamera mitfährt wie dieser in die Zuseher Tribüne fliegt und einschlägt. Aber es wiederum kitschig als Stallone über die rot-weiße Abgrenzung an Til Schweiger vorbeispringt.... Am besten fand ich den Soundtrack. Musik von BT, den Chemical Brothers, Fatboy Slim, Apollo 440 usw. Also einfach mal reinziehen wenn was anderes mal vergriffen ist in der Videothek.