Review

Handlung:
Der Film erzählt die Lebensgeschichte Moses, von seiner Geburt, über seine Zeit an der Seite des ägyptischen Pharao Sethos bis hin zur Verbannung, Zeit im Exil, dem Exodus und schlussendlich der Wanderung durch die Wüste ins gelobte Land.
Dabei orientiert sich der Film an den Erzählungen des Alten Testaments.

Meinung:
Cecil B. DeMilles zweite Verfilmung dieses biblischen Stoffes (1923 hat er die Geschichte schoneinmal verfilmt, wobei diese Verfilmung in vielerlei Hinsicht sehr von dieser hier abweicht) gilt als absoluter Klassiker des Monumentalfilms. Trotzdem hab ich ihn tatsächlich jetzt erst zum ersten Mal gesehen.
Monumental ist vor allem erst einmal die über 3 1/2 stündige Laufzeit. Und ich bin ehrlich: selbst die reichen kaum aus, schließlich hält der Film z.B. (sicher auch aus Budgetgründen und aufgrund technischer Limitationen) die Plagen, die über Ägypten hereinbrechen, recht kurz.
Es werden aber alle Stationen abgehandelt, gerade auch die Zeit Moses am ägyptischen Hof, die die Basis für viele wichtige Beziehungen und Charakterzeichnungen bildet.
Und auch wenn der Film sehr lang ist, dramaturgische Durststrecken gibt es fast keine, ebenso keine Langeweile. Dafür gibt es aber sehr viel prunkvolle Ausstattung, aufwändige Sets, gute schauspielerische Leistungen und für die damalige Zeit erstklassige Effekte. Sicher ist der Bibelstoff nicht jedermanns Sache, filmisch ist das aber stets ganz großes Kino.

Kurzum:
Zu Recht ein ganz großer Klassiker des (Monumental-) Films, der mit viel Aufwand und Klasse inszeniert ist.

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