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Zwei junge Leute wollen – von einem älteren Mann angestachelt – den durch die dümmliche Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ bekannt gewordenen Möchtegern-Sänger Daniel Küblböck töten, werden aber schließlich durch seine positive Energie bekehrt und sind am Ende mit ihm befreundet. Ein von der ersten bis zur letzten Sekunde absolut lächerlicher Film, der nicht nur extremst schlecht gespielt ist, sondern den Zuschauer auch noch alle paar Minuten mit einer nervtötenden Gesangseinlage terrorisiert. Handlung und Dialoge sind derart hirnrissig, dass man es nicht für möglich halten mag, dass dieser Film tatsächlich ernst gemeint ist.Natürlich habe ich auch nichts anderes erwartet, schließlich habe ich mir den Film nur zur Belustigung für zwei Euro bei ebay ersteigert, was aber abschließend betrachtet doch eher ein Fehler war. Zum Lachen hat mich der Unsinn nur selten gebracht, ansonsten hat er mich nur genervt. Es werden wohl nur die wenigsten Trashfilm-Fanatiker ihren Spaß an dem albernen, amateurhaften Firlefanz haben. Einzelne Szenen sind in ihrer ausufernden Dämlichkeit lustig, der Rest ist keine weiteren Worte wert.

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